Tipps für die Armaturenpflege
Sich im Ladengeschäft schöne Armaturen aussuchen, ist schon einmal die halbe Miete. Jetzt geht es jedoch darum, diese auch im Alltag sauber zu halten. Mit unseren Tipps und Tricks schaffen Sie es, Ihre Armaturen langfristig glänzen zu lassen, ohne dabei das Material zu beschädigen.
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Mit sauberen, glänzenden Armaturen können Sie ganz gezielt elegante Akzente im Badezimmer setzen.
Keine scharfen Reiniger
Bei der Verwendung von scharfen Reinigern kann es schnell zu unschönen Kratzern auf der Armatur kommen. Um einer daraus folgenden Abmattierung vorzubeugen, sollten Sie in Zukunft lieber zu sanfteren Reinigungsmitteln greifen.
Rezepturen kontrollieren
Von säurehaltigen Reinigern, Kalkreinigern, Haushaltsessig oder Reinigern mit Essigsäure sollten Sie am besten die Finger lassen und auch kratzende Schwämme können getrost in der Schublade gelassen werden. Ein besonderer Tipp von unserer Seite: Hersteller ändern im Laufe der Jahre oftmals die Rezepturen ihrer Reiniger. Deshalb lohnt es sich in jedem Fall, regelmäßig die Inhaltsstoffe zu kontrollieren. Sind Sie sich unsicher, können Sie im Notfall auch zu handelsüblichen Spülmitteln oder Seifenlaugen greifen.
Auch hochwertige Armaturen (z.B. von Vaia oder Dornbracht) sind nicht gefeit gegen Seifen- und Kalkreste.
Endgegner Kalk
Kalkflecken lassen sich ganz einfach durch regelmäßiges Trockenreiben der Armaturen verhindern. Dass man im stressigen Alltag nicht immer die Zeit hat, nach jeder Nutzung zum trockenen Tuch zu greifen, ist selbstverständlich. Deshalb haben bereits viele Hersteller umweltfreundliche Spezial-Reiniger für verschiedene Oberflächen entwickelt.
Gold und andere Spezial-Farbtöne
Goldene Armaturen können am besten mit speziellen Goldputzmitteln gereinigt werden. Andere Farbtöne bringen Sie mit dem Colour-Care-Tuch (z.B. von Grohe) wieder zum Strahlen.
Eine Behandlung mit hochwertigem Goldputzmittel lässt Ihre Armatur (hier die Supernova Armatur von Dornbracht) erstrahlen wie am allerersten Tag.
Die richtige Pflege der Oberflächen im Bad - Glänzend wie am ersten Tag!
Insgesamt sind Bäder leicht zu putzen und Sie brauchen keine Nachhilfe in Chemie. Die im Bad verwendeten Materialien wie Sanitärkeramik, und -acryl, Stahl-Email, verchromte Metalle, Glas, Schichtstoffe oder versiegelte Hölzer verfügen allesamt über glatte, geschlossenporige und nahezu unverwüstliche Oberflächen.
Pflege Armaturen
Scheuernde oder scharfe Reinigungsmittel greifen die Oberflächen von Armaturen an, zerkratzen sie und lassen sie matt werden. Armaturen sollten stattdessen regelmäßig und schonend mit einem weichen Baumwolltuch gereinigt werden.
Pflege Glas
Damit Glasfronten lange schön bleiben und Kalkablagerungen keine Chance haben, hilft es, nach dem Duschen kurz die Glasfront abzuwischen. Glasabzieher oder ein weiches Tuch aus Baumwolle sind dafür am besten geeignet. Reiben Sie das Glas anschließend trocken.
Pflege Keramik
Für die tägliche Pflege braucht es oft nur klares Wasser und ein feuchtes, weiches Baumwolltuch. Altbewährte Reinigungsmittel sind Haushaltsessig oder verdünnte Essigessenz, mit denen sich Kalkablagerungen einfach entfernen lassen. Reiben Sie die Keramik trocken.
Pflege Stahl-Emaille
Stahl-Emaille ist im Grund sehr unkompliziert. Verschmutzungen lassen sich mit einem Neutralreiniger und einem weichen, nicht kratzenden Baumwohltuch entfernen. Sind sie stärker: Lappen tränken, drauflegen und kurz einwirken lassen.
Pflege Mineralguss
Mineralguss ist etwas kratzempfindlich. Zur täglichen Pflege eignet sich ein weiches, nicht kratzendes Tuch aus Baumwolle in Verbindung mit klarem, warmem Wasser. Mikrofasertücher könnten dem Material schaden und sollten nicht verwendet werden.
Pflege Mineralwerkstoff
Reinigen Sie die Oberfläche wie bei Mineralguss. Bei leichteren Verschmutzungen verwenden Sie am besten Seifenwasser oder ein mildes Putzmittel ohne scheuernde Bestandteile. Kalkflecken entfernen Sie mit einem milden Sanitärreiniger.
Pflege Acryl
Sanitäracryl möchte schonen behandelt werden. Das porenfreie, nahtlos glatte Material mag weder Scheuermittel noch kratzende Putzhelfer, auch solche aus Mikrofaser nicht. Zum Entfernen von Verschmutzungen reicht ein weiches Baumwolltuch und klares, warmes Wasser.
Pflege Fliesen
Für die normale, regelmäßige Reinigung eignet sich klares, warmes Wasser oder ein haushaltsüblichen Neutralreiniger. Bitte verwenden Sie keine kalklösende Reiniger, mit Duftstoffen versetzte Reiniger oder kratzende Scheuermittel.
Pflege Kunststoff
WC-Sitze aus Kunststoffe reinigen Sie regelmäßig mit einem weichen, nicht kratzenden Tuch mit klarem, warmem Wasser. Bei starken Verschmutzungen nehmen Sie einen milden Reiniger zur Hand. Lassen Sie bei Einwirkung des Reinigers in der Keramik den WC-Sitz und -Deckel geöffnet.
Pflege Silikonfugen
Silikonfugen sollten Sie nach dem Duschen abspülen, um Seifenrest u.ä. zu entfernen. Reiben Sie anschließend die Fliesen trocken. Ab und zu empfiehlt sich die Reinigung mit einem normalen Haushaltsreiniger. Eine regelmäßige Raumbelüftung ist das A und O der Pflege.
Pflege Möbel
Die meisten Badmöbel bestehen aus lackiertem Holz oder Schichtstoffen. Möbel sollten mit weichen, leicht angefeuchteten Tüchern gereinigt werden. Reiben Sie alle Teile nach dem Abwischen oder nach Gebrauch trocken. Verwenden Sie keine Mikrofasertücher.
Pflege Naturstein
Naturstein darf nicht mit Scheuermittel gereinigt werden. Auch Sanitärreiniger oder andere säurehaltige Putzmittel eignen sich nicht. Richtig: ein Reiniger auf schwacher Laugenbasis mit einem pH-Wert um 9 un ein weiches Tuch. Mikrofasertücher schaden Naturstein und sollten nicht verwendet werden.
"Sie möchten Ihr Badezimmer renovieren? Wir beraten Sie gerne. Rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns eine Online-Anfrage!"
Andreas Staib und Dirk Gebhardt - Geschäftsleitung